Zielsetzung
Unsere Zielsetzung ist es, eine sinnlose Vorratsplanung zu vermeiden und eine Hafenentwicklung zu befördern mit langfristigen, nachhaltigen Konzepten einer Nordrange zwischen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven entsprechend den OECD Empfehlungen. Für die Westerweiterung von Eurogate plant die Hamburg Port Authority (HPA) zusammen mit der Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg zwischen dem Parkhafen und Finkenwerder einen Containerumschlagplatz, doppelt so groß wie die Binnenalster. Hierfür wird das Bubendeyufer gegenüber von Oevelgönne komplett vernichtet, die Pappelallee gerodet, der wertvolle Kontrast zwischen Natur und Industrie und damit das ökologische Gleichgewicht zerstört, der Parkhafen zugeschüttet, die Bubendeyspitze für einen größeren Wendekreis der Containerriesen abgetragen, 1 km Kaimauer im Hauptstrom der Elbe und im Parkhafen zusätzlich zu den vorhandenen Kaimauern errichtet und die gesamte Fläche von 38 Hektar versiegelt sowie neue Radaranlagen auf beiden Seiten des Elbufers aufgestellt. Auf die von der Hansestadt für mindestens 600 Millionen Euro bereitgestellte Fläche werden dann Kräne, Technik und Gebäude von Eurogate mit einem voraussichtlichen Investitionsvolumen von ca. 200 Millionen Euro errichtet. |
Diese Begründung entspricht nicht der Realität:
Schallimmissionen sind heute bereits an der Ö 1 Meßstelle in Neumühlen aktuell gesundheitsschädigend. Die Auswertungen der HPA zur erwartenden Schallimmission durch den Ausbau des Container Terminals CTH sind nicht haltbar. Dies weisen neutrale Gutachten nach. Die Beschallung durch die Westerweiterung des CTH schädigt gravierend und nachhaltig die Gesundheit der Bevölkerung.
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